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Biografie / Ausstellungen

Hans Danuser

1953 in Chur/Graubünden
Atelier in Zürich

 

„Hans Danuser gehört zu den Wegbereitern zeitgenössischer Fotografie in der Schweiz. International bekannt wurde Hans Danuser mit seinem Zyklus „IN VIVO“, welchen er 1989 beendet hat. Seine Werke wurden in bedeutenden Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Er wurde eingeladen zu internationalen Veranstaltungen wie die Biennalen von Venedig oder Lyon. Hans Danuser erhielt neben Eidg. Kunststipendien/Swiss Art Award u.a. den Manor Kunstpreis 1991, den Conrad-Ferdinand-Meyer Preis für Junge Kunst 1996 und den Bündner Kulturpreis 2002. Als erster Fotograf hat Hans Danuser seine grossformatigen Bildtableaus in konzeptueller Konsequenz in seiner Museumspräsentation „FROST“ im Fotomuseum Winterthur auf dem Boden ausgelegt“. (Urs Stahel, Kurator MAST Bolognia und eh. Direktor Fotomuseum Winterthur)Download

Nach einer Assistenz anfangs der 70iger Jahre beim deutschen Werbe- und Modefotografen Michael Lieb in Zürich folgen künstlerische Experimente mit lichtempfindlicher Emulsion an der ETH Zürich. 1980 begann Hans Danuser mit seinem Zyklus „IN VIVO“, welcher 1989 beendet wird und aus sieben Bildserien besteht. Die 93 Schwarzweiss-Fotografien thematisieren Tabubereiche in Forschungs- und Machtzentren der damaligen industriellen Gesellschaft Europas und der USA vor dem Mauerfall in Berlin 1989. Im Rückblick hat Hans Danuser mit seiner prozesshaften Konzeption von „IN VIVO“ auch massgeblich den heutigen Diskurs zwischen den Naturwissenschaften und den Künsten vorweggenommen und angestossen. (Jörg Scheller, Prof. ZHdK Zürich) Download

Der Dialog und die Zusammenarbeit mit den Naturwissenschaften und Phänomene, welche die Entwicklung unserer Gesellschaft beeinflussen und verändern, beschäftigen Hans Danuser auch in seinen nachfolgenden grossformatigen, auch raumbezogenen und installativen fotografischen Werken. Das Aufbrechen der alten Machtblöcke in den 90er Jahren und das Einsetzen der Globalisierung und in deren Folge das Erodieren der westlichen Wertigkeiten bilden den Hintergrund für seine grossformatigen „EROSIONS“-Zyklen und „FROZEN EMBRYO SERIES“. Diese Umbrüche finden auch in einem neuen fotografischen Bildverständnis von Hans Danuser ihren Ausdruck. Danuser zerrt die Bilder selbst gewissermaßen in den Graubereich zwischen Fotografie, Objekt, Skulptur und Installation. (Lynn Kost, Kurator Kunstmuseum Winterthur) Download

Seit den 90er Jahren benutzt Hans Danuser ergänzend zur Fotografie auch andere Medien und Materialien, vordringlich in Arbeiten mit Architektur, so u.a. mit Schiefer in der „SCHIEFERTAFEL BEVERIN“ 2001 und mit Schrift im „COUNTING OUT RHYMES PROJECT“, work in progress seit 2008 und in seiner Ausstellung „DER FUJIYAMA VON DAVOS“, Teil des „Matographie – The One-Million-Pound Project“ von 1993 – 2018, setzt Hans Danuser auch das erste Mal seine langjährigen Recherchen zu digitaler und analoger Fotografie in einer Ausstellung dialogisch in Szene. (Philip Ursprung, Prof. ETH Zürich) Download

Hans Danusers Arbeiten sind in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten, so u.a. dem Kunsthaus Zürich, der Sammlung Howard Stein, New York, der Sammlung George Reinhart und dem Fotomuseum Winterthur, dem Metropolitan Museum of Art New York, dem Museum of Modern Art New York, MoMA, der Sammlung Walter A. Bechtler, Zürich/Uster und dem Aargauer Kunsthaus.

 

 

Zusammenarbeit in Forschung und mit den Kunstwissenschaften und der Lehre

Für 2009/2010 Gast Professur an der ETH Zürich für Kunst und Fotografie, insbesondere zur Erforschung und dem Erkennen modellhaft bereichernder Grenzüberschreitungen unter den Wissenschaften und den Künsten; ferner, Lehrauftrag am Institut für Kunstwissenschaft der Universität Zürich, KHIST UZH für 2009, sowie Vorträge, Gastlesungen und Teilnahme an Kolloquien u.a. an der Jan van Eyk Akademie, Maastricht; Hochschule für Kunst und Neue Medien, Leipzig, Zürcher Hochschule der Künste ZHdK, Universität Zürich, an der Akademie Tutzing bei München und Humboldt Universität zu Berlin und Ass. Fellow am Collegium Helveticum der ETH u. Universität Zürich von 2009 – 2016

 

 

Zusammenarbeit in und mit Architektur

 

G O L D – Material und Fiktion, Projektentwicklung und Ausführung 2015 – 2019

Ein Kunst in Architektur Projekt in der Schweizerischen Nationalbank in Bern.

Zwischen dem historischen Altbau der Schweizerischen Nationalbank und dem neuen Verbindungstrakt sind über die 3 Stockwerke sechs Scharnierstellen entstanden. Die dortigen Korridor-Stirnwände werden durch sechs Rohgold-Fliese in unterschiedlichen Farben in einen sowohl vertikalen wie horizontalen Zusammenhang gesetzt, der beim Abschreiten oder Treppensteigen erlebbar wird.

Erneuerungsplanung und Sanierungsarbeiten: Architekturbüro Aebi-Vincent, Bauherrschaft: Schweizerische Nationalbank, Kuratorin: Ursula Suter Download

 

LIBRARY OF DECISION TAKING,  Projektentwicklung und Ausführung 2020 – 2021

Ein Kunst in Architektur Projekt im PRIME TOWER in Zürich in Form einer Kunstinstallation in der Cafeteria im 29. Stock in Form einer Präsenzbibliothek in vier Vitrinen mit Büchern, Dokumenten und Gegenständen / Eine thematische und mediale Erweiterung von PIFF PAFF PUFF ins übergeordnete COUNTING OUT RHYMES PROJECT part of  <ENTSCHEIDUNGSFINDUNG/DECISION TAKING>
Innenarchtekten: Hurlemann AG; Bauherrschaft Kunst in Architektur: Homburger AG, Kurator: Ulrich Gerster Download

 

JOGGELI, Projektentwicklung und Ausführung 2013 – 2014

Ein Kunst in Architektur Projekt im Bereich Verwaltungsratssaal im Hauptsitz der Nationale Suisse (heute Helvetia-Versicherungen) in Basel, Schriftbilder zu <The Counting Out Rhymes Project>, part of <ENTSCHEIDUNGSFINDUNG/DECISION TAKING> mittels Farbauftrag direkt auf die Wand.

Erneuerungsplanung und Sanierungsarbeiten: Burckhardt & Partner Architekten; Bauherrschaft: Schweizerische National-Versicherungs-Gesellschaft; Kuratoren: Andreas Karcher und Nathalie Loch

 

AKKA BAKKA, Projektentwicklung und Ausführung 2012 – 2013

Ein Kunst in Architektur Projekt im Neubau der Gesundheitsdirektion Kanton Zürich in Zürich, Schriftbilder zu <The Counting Out Rhymes Project>, part of <ENTSCHEIDUNGSFINDUNG/DECISION TAKING> mittels Farbauftrag direkt auf die Wand

Architekten Völki Partner; Bauherrschaft: Kanton Zürich; Kuratorin: Tanja Scartazzini

 

PIFF PAFF PUFFProjektentwicklung und Ausführung 2010 – 2011

Ein Kunst in Architektur Projekt im PRIME TOWER auf Stockwerk 29, Schriftbilder zu <The Counting Out Rhymes Project>, part of <ENTSCHEIDUNGSFINDUNG/DECISION TAKING> mittels Farbauftrag direkt auf die Wand.

Architektur: Annette Gigon & Mike Guyer; Bauherrschaft Kunst in Architektur: Homburger AG, Kurator: Ulrich Gerster

 

SCHIEFERTAFEL BEVERIN, Projektentwicklung und Ausführung 2000 –2001

Ein Kunst in Architektur Projekt in der Psychiatrische Klinik Beverin, Neubauten und Altbauten, Graubünden.

Architektur Peter Kaspar, Kaspar und Egli Architekten Zürich, für die Neubauten und Christian Gross, Rüegg und Gross, Altbauten, Trin, Altbauten und Günter Vogt, Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich; Bauherrschaft Kanton Graubünden

 

NAH UND FERN, Projektentwicklung und Ausführung 1997 – 1999

Ein Kunst in Architektur Projekt im Lichthof Peter- Merian-Haus, Basel; Architektur Christian Geser, Zwimpfer Partner Architekten, Basel

 

INSTITUTSBILDER – Eine Schrift Bild Installation mit Fotografie, Projektentwicklung und Ausführung 1990 –1992

Ein Kunst in Architektur Projekt in der Universität Zürich Irchel, Neubauten, Institut für Mathematik, Institut für Pharmakologie, Institut für Pharmazie und Institut für Physik.

Architektur Guido Doppler: Burkhart und Partner Architekten, Basel / Zürich, Bauherrschaft Kanton Zürich

 

 

Zusammenarbeit unter den Künsten

2017 Schraffuren, drei Hörstationen mit Reto Hänny zu In Vivo von Hans Danuser in der Ausstellung Hans Danuser. Dunkelkammern der Fotografie im Bündner Kunstmuseum Chur.

1989 –1999 Partituren und Bilder / Zumthor Project mit Peter  Zumthor, Architekt. Begleitpublikation Partituren und Bilder anlässlich der Ausstellung Partituren und Bilder. Architektonische Arbeiten aus dem Atelier Peter Zumthor, 1985–1988 in der Architekturgalerie Luzern und im Haus der Architektur Graz und Klangraum Therme Vals 1998. Edition Hochparterre anlässlich der Ausstellung Zumthor sehen. Bilder von Hans Danuser in der Galerie Luciano Fasciati, Chur 1999.

1998 Therme Vals, ein Fotografie-Essay von Hans Danuser zur Therme Vals von Peter Zumthor, in Booklet Klangraum Therme Vals, Klanginstallation von Fritz Hauser, Komponist zu gleichnamiger CD.

1997 Bildhauerei. Markus Casanova, mit Markus Casanova und Beat Stutzer, Baden 1997.

1996 Maeander, Musikinstallation mit Fritz Hauser zu Frozen Embryo Series von Hans Danuser in der Ausstellung Delta im Kunsthaus Zürich und Verlag Lars Müller, Baden 1996.

1994 Helldunkel. Ein Bilderbuch, mit Reto Hänny, Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M. 1994.

1993 Hans Danuser. Wildwechsel, mit Reto Hänny und Beat Stutzer, Kunstmuseum Graubünden u. Verlag Lars Müller, Baden 1993.

 

 

Zusammenarbeit in und mit den Naturwissenschaften und der Forschung

1993–2018 Matographie – The One-Million-Pound Project, work in progress, Projektentwicklung mit den Forschungsabteilungen von Novartis Basel und Bayer Werke / Agfa Gevaert, Leverkusen; Essays von Jury Steiner »Die geritzte Venus schreiet laut«, in: Hans Danuser - Delta, Ausst.-Kat. Kunsthaus Zürich, 1996, Ulrich Gerster in: AT, Ausst.-Kat. Nidwaldner Museum, Stans 1997, Jörg Scheller, »Wider die Gnosis – Ein Kon-Text zur Rolle der Forschung in Hans Danusers Werk«, in: Hans Danuser - Dunkelkammern der Fotografie, Ausst.-Kat. Bündner Kunstmuseum, Chur 2017, Gerd Folkers »Matographie –The One-Million-Pound-Project«, in: Der Fujiyama von Davos, Ausst.-Kat. Ernst Ludwig Kircher Museum, Davos 2018

2007 – 2017 The Last Analog Photograph / Farbe und Fotografie, Projektentwicklung am Laboratorium für Anorganische Chemie, ETH Zürich, mit Prof. Reinhard Nesper, Max Broszio, Matthias Herrmann, Florian Wächter, Dipan Kundu, u.a., Teil der Werkgruppe Landschaft in Bewegung / Moving Desert, Teil III des Erosion-Projekts, work in progress.

Publikationen: »Chemische Färbung von s/w-Fotografien: Untersuchung kolorierter Fotopapiere« Forschungsprojekt im Studiengang Chemie (Master) der ETH Zürich durchgeführt am Laboratorium für Anorganische Chemie in der Gruppe von Prof. Reinhard Nesper von Max Broszio Philipps-Universität Marburg, Deutschland, in Zusammenarbeit mit Hans Danuser, Zürich 2008; Kelley Wilder, »Hinter den Spiegeln. Hans Danusers ‚Last analog Photograph‘«, in: Hans Danuser - Dunkelkammern der Fotografie, Ausst.-Kat. Bündner Kunstmuseum Chur,Göttingen 2017

2009 – 2014 Hans DanuserEin Colloquium der Dinge
Die Kunsteinrichtung Ein Colloquium der Dinge in der Eingangshalle der alten Semper-Sternwarte der ETH Zürich am Collegium Helveticum, das Laboratorium für Transdisziplinarität der Universität Zürich/ETH Zürich, wurde von Hans Danuser auf den Beginn der Fellowperiode 2009–2016 zum Thema Reproduzierbarkeit eingerichtet: Als ein Modell und als Werkzeug aus der Sichtweise und mit der Methodik der Kunst zur möglichen Erkennung des Potentials für einen angestrebten multidisziplinären Dialog; unter Mitwirkung von Prof. Dr. Gerd Folkers, Direktor am Collegium Helveticum (2004–2016) und Professor für pharmazeutische Chemie an der ETH Zürich; Prof. Dr. Johannes Fehr, stv. Direktor am Collegium Helveticum und zuständig für den Bereich Kultur- und Geisteswissenschaften (2004–2014); Dr. Elvan Kut, Mitglied der Geschäftsleitung am Collegium Helveticum und zuständig für den Bereich Naturwissenschaften (2012–2016); die Fellows der Periode 2009–2016: Prof. Dr. K. W. Axhausen Professor für Verkehrsplanung an der ETH Zürich, Prof. Dr. iur. Andrea Büchler Lehrstuhl für Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Zürich, Prof. Dr. Alex N. Eberle Professor für Pathologische Biologie und Vize-Rektor an der Universität Basel, Prof. Dr. Andreas Pospischil, Direktor Institut für Veterinärpathologie der Universität Zürich, Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. W. Rössler, Klinikdirektor und Vorsteher des Medizinischen Direktoriums Psychiatrische Universitätsklinik und Klinik für Soziale Psychiatrie Zürich, Prof. Dr. August Schubiger, Professor für Radiopharmazie an der ETH Zürich, Leiter des Instituts für Pharmazeutische Wissenschaften an der ETH, dem Paul Scherrer Institute (PSI) und der Klinik und Polyklinik für Nuklearmedizin an der Universität Zürich und Prof. Dr. Angelika Steger Professorin für Informatik an der ETH Zürich. Architektur: eidgenössische Sternwarte der ETH Zürich, 1862 bis 1864 erbaut von Gottfried Semper, ergänzt mit neuen Gestaltungselementen der Innenarchitekten Gasser/Derungs. Publikation: »Ein Colloquium der Dinge« mit Essays von Gerd Folkers, Johannes Fehr, Uta Hassler, einem Vorwort von Martin Schmid und Raumaufnahmen von Ralph Feiner, ergänzt mit einem Video, topic films zuerich, Zürich 2010.

2008 Entscheidungsfindung im Rahmen von The Counting out Rhymes Project, work in progress, Institut für Mathematik der Universität Zürich mit Prof. Andrew D. Barbour.

2005–2008 Modeling Erosion, Institut für Geotechnik der ETH Zürich mit Dr. Jan Laue und Prof. Sarah Springman im Rahmen des Erosion-Bildzyklus, 2000–2008.

1992 Institutsbilder - Eine Schrift Bild Installation, in Zusammenarbeit mit den Instituten für Mathematik, Pharmakologie, Physik der Universität Zürich UZH und dem Institut für Pharmazie der ETH Zürich, unter Mitwirkung der Architekten Guido Doppler, Burkhart und Partner Architekten, Basel/Zürich: Martin Schmid, "Auf der Suche nach der gemeinsamen Sprache. Verkehrsbereiche der Transdisziplinarität", Bildinsert "Institutsbilder. Eine Schrift–Bild–Installation an der Universität Zürich–Irchel" von Hans Danuser, in: Martin Schmid und Elvan Kut(Hg), Heilen/Gesunden. Das andere Arzneibuch,. Zürich: Collegium Helveticum 2013.

1986 Los Alamos, Teil des In Vivo-Projekts, 1980–989. Artist in Residence in den Los Alamos Laboratories, New Mexico, USA.

1974–1976 Marmographien, Projektentwicklung am damaligen Institut für Photographische Chemie der ETH Zürich mit Prof. Dr. Franz Tomamichel und Prof. Dr. W. F. Berg, sowie der damaligen Ciba-Geigy AG Basel (Ilford).

 

 

Auszeichnungen / Grands / Artist in Residence

1980/1983/1985 Eidgenössisches Kunststipendium/Swiss Art Award

1979/1983/1985 Kunststipendium des Kanton Zürich

1983/1984/1985 Kunststipendium der Stadt Zürich

 

1984 Kunststipendium der Stadt Zürich für Aufenthalt im Atelier der Stadt Zürich in New York

1991 Kunststipendium für Aufenthalt im Atelier der Zuger Kulturstiftung Landis&Gyr in London

1996 Artist in Residens at Los Alamos Laboratories / Santa Fee, New Mexico, USA

1987 Anerkennungspreis Kanton Graubünden für Bildende Kunst

1992 Manor Preis

1993 Konrad-Ferdinant-Meyer-Preis für Bildende Kunst

2002 Der Bündner Kulturpreis

 

 

Ausstellungen

EINZELAUSSTELLUNG (AUSWAHL)

2019 Hans Danuser – OUT OF PARADISE, Galerie Luciano Fasciati, 26.10.2019 – 23.11.2019

2018/19 Hans Danuser – DER FUJYAMA VON DAVOS, Ernst Ludwig Kirchner Museum, Davos, 25.11.2018 – 28.4.2019, kuratiert von Ariane Grigotait und Thorsten Sadowsky

2017 Hans Danuser – DUNKELKAMMERN DER FOTOGRAFIE, Bündner Kunstmuseum Chur, 3.6.–20.8.2017, kuratiert von Stephan Kunz und Lynn Kost.
Hans Danuser – BLUMEN FÜR ANDREA, Castasegna, Villa Garbald, 8.7.2017–30.6.2018, kuratiert von Stephan Kunz.

2014 Hans Danuser, UCCELIN GION FOND DAL MER, Municipio Bregaglia, Promontogno Hans Danuser

2013 Hans Danuser, AKKA BAKKA, Gesundheitsdirektion am Walche, Zürich

2012 Hans Danuser, EIN COLLOQUIUM DER DINGE, Semper Sternwarte der ETH Zürich

2009 NACHDENKEN ÜBER FOTOGRAFIE UND ARCHITEKTUR - The Zumthor Project, Galerie Luciano Fasciati, Chur download

2008 THE COUNTING OUT RHYMES PROJECT, Galerie Luciano Fasciati, Chur download

2006 EROSION, Exhibition Space at Big Manesh, Moskau download

2005 PROJEKT GARBALD, Denklabor Villa Garbald, Castasegna

2003 MODELING EROSION, Galerie Luciano Fasciati, Chur FROZEN, Scalo Galerie, New York

2001 FROST, Fotomuseum Winterthur, Winterthur

1999 NAH UND FERN, Walter Merian Haus, Basel

1998 AT, Kunstmuseum Nidwalden

1996 HANS DANUSER – DELTA - FOTOGRAFIEN, Kunsthaus Zürich, Zürich

1994 WILDWECHSEL, Bündner Kunstmuseum, Chur

1991 IN VIVO, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München

1990 HANS DANUSER – FOTOGRAFIEN, Curt Marcus Galerie, New York

1989 IN VIVO, Aargauer Kunsthaus, Aarau

1986 HANS DANUSER – DREI FOTOSERIEN, Gewerbemuseum Basel, Basel

1985 HANS DANUSER – DREI FOTOSERIEN, Kunstmuseum Graubünden, Chur

 

GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)

2021 Hans Danuser – STILL_LEBEN, Galerie Luciano Fasciati

2019 Hans Danuser – UNIFORM INTO THE WORK / OUT OF THE WORK,  Fondazione MAST Bologna, Kurator Urs Stahel

2019 VEH-LANDSCHAFTEN, Tamuseum St. Antönien, kuratiert von Gabriela Lutz, 16.6.2019 – Juni 2012
SPIEGEL – DER MENSCH IM WIDERSCHEIN, Riedberg Museum, Zürich, 15.5.-22.9. kuratiert von Alber Lutz
TEXT-IL, Galerie Luciano Faasciati, 26.1. – 23.2. 2019

2016 GÄRTEN DER WELT – ORTE DER SEHNSUCHT ZÜRICH, Museum Rietberg, 13.5.–9.10.2016, kuratiert von Albert Lutz.

2015 [7] ORTE, [7] PREKÄRE FELDER, Mannheim / Ludwigshafen / Heidelberg, Fotofestival, 18.9.–15.11.2015, kuratiert von Urs Stahel.

2014 Hans Danuser, UNI DUI TRE QUATTAR; in ARTE HOTEL BREGALIA, Kuratoren Luciano Fasciati und Céline Gaillard

2013 ANSICHTSSACHE, 150 Jahre Architekturfotographie in Graubünden; Bündner Kunstmuseum vom 16.2.–12.5.2013 Kuratoren Stephan Kunz und Köbi Gantenbein
CONCRETE / FOTOGRAPHIE UND ARCHITEKTUR; Fotomuseum Winterthur vom 2.3.–20.5. 2013, Kuratoren Thomas Seelig u. Urs Stahel
BILDBAU. SCHWEIZER ARCHITEKTUR IM FOKUS DER FOTOGRAFIE, Architekturmuseum Basel vom 2.3.–20.5. 2013; Kuratoren Hubertus Adam und Elena Kossovskaja
CROSSOVER = Fotografie der Wissenschaft + Wissenschaft der Fotografie; Fotomuseum Winterthur, Kuratoren Thomas Seelig und Christin Müller

2012 LA JEUNESSE EST UN ART – JUBILÄUM MANOR KUNSTPREIS, Argauer Kunsthaus, Aarau, Kuratorin Madeleine Schuppli u. Franz Krähenbühl
SCHWEIZER FOTOBÜCHER – EINE ANDERE GESCHICHTE DER FOTOGRAFIE, Fotostiftung Schweiz, Winterthur, Kurator Martin Gasser
KULT AUSSERSIHL ZÜRICH – DAS ANDERE GESICHT, Helmhaus Zürich, Kurator Simon Maurer, Zürich

2010 DON`T LOOK NOW – Die Sammlung Gegenwartskunst, Kunstmuseum Bern, Kuratorin Kathleen Bühler u. Isabel Flury
YESTERDAY WILL BE BETTER, Aargauer Kunsthaus Aarau, Kuratorin Madeleine Schuppli u. Marianne Wagner
FOTOSZENE GRAUBÜNDEN, Bündner Kunstmuseum Chur, Kuratorin Katharina Ammann
LUST UND LASTER – Die sieben Todsünden von Dürer bis Naumann, Zentrum Paul Klee u. Kunstmuseum Bern, Kurator Juri Steiner, Fabienne Eggelhöfer, Mathias Frehner u.a.

2009 ALL THAT IS SOLID MELTS INTO AIR, Museum of Contemporary Art, Mechelen, kuratiert von Roprecht Ghesquière, Edwin Carels, Bart De Baere,Liliane Wachter, Dieter Roelstraete u. Grand Watson
VERMESSEN, Bündner Kunstmuseum, Chur, kuratiert von Katharina Ammann

2008 SIX FEET UNDER, Kunstmuseum Bern u. Deutsches Hygiene Museum, kuratiert von Bernhard Fibicher, Bern / Dresden
STIELLEBEN, Aargauer Kunsthaus Aarau, kuratiert von Madleina Schuppli

2007 FLEISCHESLUST, Bündner Kunstmuseum, kuratiert von Kathleen Bühler, Chur

2006 PHOTOSUISSE, Museo d’arte moderna Ascona u. Rom, kuratiert von Walter Eggenberger

2005 DAS KÖRPERBILD, Musée de l`Elysée, kuratiert von William A. Eving, Lausanne
ART Basel, Scalo, Basel

2004 IMAGINING THE FUTURE, ICP, kuratiert von Carol Squiers, New York
ART Basel, Scalo, Basel

2003 Neuer Berliner Kunstverein, Berlin
ART Basel, Scalo, Basel
NOT NEUTRAL, New York University, New York, kuratiert von by Urs Stahel

2000 PARADISE NOW, Art Exit, kuratiert von Marvin Heiferman / Carole Kismaric, New York
EISZEIT, Kunstmuseum Bern, kuratiert von Ralf Beil, Bern

1998 IM KUNSTLICHT, Kunsthaus Zürich, Zürich
DIE SAMMLUNG, Fotomuseum Winterthur, kuratiert von by Thomas Selig

1997 L`AUTRE, Biennale de Lyon, kuratiert von Harald Szeemann, Lyon
DIE SCHWERKRAFT DER BERGE, Kunsthalle Krems, kuratiert von Beat Wismer u. Wolfgang Denk

1996 PROSPEKT, Frankfurter Kunstverein / Kunsthalle Schirn, kuratiert von Peter Weiermair, Frankfurt

1995 L`AME AUX CORPS, Biennale Venedig, kuratiert von Jean Claire, Venedig
DIE SCHWERKRAFT DER BERGE, Aargauer Kunsthaus, Aarau, kuratiert von Beat Wismer u. Wolfgang Denk
OHNE TITEL – EINE SAMMLUNG ZEITGENÖSSISCHER KUNST, Aargauer Kunsthaus, kuratiert von Marianne Gerny, Jean Luc Manz, Urs Stahel, Theodora Fischer, Aarau

1991 THE INTERRUPTDED LIFE, The New Museum of Contempoarry Art, kuratiert von Marica Tucker, France Morin u.Peter Greenaway, New York

1990  Wichtige Bilder, Museum für Kunst und Design, kuratiert von Urs Stahel / Martin Heller, Zürich

1988  Konfrontationen, Bündner Kunstmuseum, kuratiert von Beat Stutzer, Chur

1987  Offenes Ende – aktuelle Schweizer Kunst, Nürnberg

1983 AKTUELL '83, Städtische Galerie im Lenbachhaus, kuratiert von Helmut Friedel, Erika Billeter, Armin Zweite, Vitorio Fagone u. Dieter Ronte, München

1982 FOTOGRAFIEN III, Städtische Galerie zum Strauhof, kuratiert von Erika Bitterli, Zürich

 

 

Werke in Sammlungen (Auswahl)

Kunsthaus Zürich, Fotomuseum Winterthur, Walter A. Bechtler Sammlung, Zürich/Uster, Metropolitan Museum of Art New York, Museum of Modern Art New York, MoMA, Aargauer Kunsthaus, Aarau, Novartis Kunstsammlung, Basel, Sammlung Stiftung-Kunst-Heute, Kunstmuseum Bern, Sammlung Schweizerische Eidgenossenschaft, Sammlung Stadt Zürich, Sammlung Kanton Zürich, Kunstmuseum Graubünden, Chur. Collection Republik New York Corporation, N.Y., Collection Howard Stein, New York, Sammlung Georg Reinhart, Winterthur, Harvard Art Museums, Harvard/Cambridge, MA